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Multitasking, ein Energieräuber

Es ist an der Tagesordnung Vieles auf mal zu tun. Lange Zeit waren wir auch richtig stolz darauf, schnell und viel erledigt zu bekommen.

Zur Zeit ist das anders. Es wird geklagt über zu laut, zu schnell, zu viel auf einmal. Und zu Recht!

Die Neurobiologie belegt, dass unser Gehirn für das gleichzeitige Erledigen von mehreren Aufgaben sehr viel Energie benötigt und das uns genau dies langfristig schadet. Wir müssen uns also nicht wundern, wenn wir uns nach einem Ansturm von Aufgaben, die zur gleichen Zeit bewältigt werden müssen, erschöpft fühlen.

Unser Gehirn ist vom Aufbau her so angelegt, dass wir uns gut auf die Bewältigung einer Aufgabe konzentrieren können. Also auf ein Arbeiten „step by step“ .

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Jede mit Bedacht und Ruhe ausgeführte Handlung hinterlässt ein Gefühl der Fülle und des Ausgefülltseins, das den gesamten Tagesablauf beeinflusst. Daniel Odier

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Dieses Zitat von Daniel Odier macht es nochmal deutlich. Haben wir oder nehmen wir uns den Raum, die Dinge bewusst und achtsam zu erledigen, verbrauchen wir Energie und gleichzeitig füllt sie sich wieder auf.

Es ist an der Zeit, sich auf die eigene Biologie und die Naturgesetze zu besinnen. In allen Bereichen. Und immer wieder zu schauen, was ist nötig und was ist möglich.

Und die wichtigste Frage lautet für mich: Ist das, was wir tun und wie wir es tun hilfreich und förderlich für mich und für das kleine und große Ganze?