„Zum ersten Mal in meinem Leben, weiß ich wirklich, wo ich hinmöchte. Ich beginne zu spüren, was gut und was nicht gut ist für mich. Zum ersten Mal habe ich das Ruder meines Bootes selber in die Hand genommen und navigiere eigenverantwortlich durch mein Leben. So, wie ich es will. Viel zu oft habe ich das Ruder anderen Menschen überlassen und bin einfach gefolgt. Jetzt folge ich meinem Stern, meinem Leitstern und das fühlt sich stimmig und befreiend an.“
Meine Klientin war durch eine schwere Krise gegangen und zum Ende dieser Krise war sie angekommen – angekommen bei sich selbst. Sie sprach von einem Leitstern, dem sie nun folgt.
Jede/ jeder von uns hat so einen Leitstern. Man nennt ihn Seele.
Merkwürdigerweise entdecken wir ihn oftmals erst, wenn sich das Leben um uns herum bereits verdunkelt hat. Mitten in der Krise. Dann ist er plötzlich da der Kontakt zu unserem Innersten, zu unserer Seele. Dann wissen wir, was zu tun und was zu lassen ist.
Vielleicht ist unser Stress gar nicht der Stress, der von außen kommt. Von zuviel Arbeit, von zu wenig Zeit oder von nervenden Kollegen/innen. Vielleicht entsteht auch viel Stress, weil wir an unserem Inneren vorbei leben. Weil wir etwas leben, das gar nicht zu uns passt. Weil wir uns verlaufen haben, falschen Werten folgen anstatt unserem Inneren und unserer spirituellen Anbindung.
Wir haben nicht nur eine Seele, wir sind eine Seele.
Es gibt viele Methoden, die uns aufwecken und uns zurückführen zu unseren Seelenqualitäten. Dazu gehört die Meditation, das Gebet oder der freie Tanz.
Kennen Sie Ihren Leitstern?