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Wenn nichts mehr geht – Schütteln

Kennen Sie das? Sie kommen von der Arbeit und spüren den Stress im ganzen Körper, die Gedanken irren umher. Und Sie wissen, jetzt sollten Sie in die Ruhe, in die Regeneration kommen. Aber wie?

In diesen Fällen hat sich das leichte Schütteln sehr bewährt. Stellen Sie sich hüftbreit hin und nehmen Sie sich wahr. Die Füße auf dem Boden, die Hüfte, die Schultern. Und vielleicht melden sich jetzt erst alle Verspannungen.

Der Körper ist toll. Er geht mit Ihnen durch dick und dünn. Eine ganze Zeit lang. Er meldet sich erst, wenn Sie etwas zur Ruhe kommen. Dann wäre es gut, Sie nehmen sich in ihrem Körpersein ernst und sorgen für sich.

Vielleicht machen Sie erst einmal Bewegungen, die Ihnen intuitiv einfallen. Alles, was entlastet. Alles, ohne Leistung. vielleicht kommen beim Bewegen schon erste Gähner, dann lassen Sie die zu und laden gleich noch welche ein. Es sieht Sie ja keiner. 😉

Dann beginnen Sie mit den Fersen an ein klein wenig hoch und runter zu wippen. Lassen Sie die kleinen Schüttelimpulse sich durch den ganzen Körper verteilen. Durch die Beine hinauf, zum Becken, zum Brustkorb, zu den Schultern und bis zum Kopf.

Einfaches, leichtes Schütteln. So einfach kann es sein, so schlicht? Genau.

Schlichtes Schütteln hilft Ihnen dabei, dass die Flüssigkeiten im Körper wieder zu fließen beginnen. So kann der Körper langsam seine Anspannung, sein Festhalten, seine Enge loslassen. Der Atem kann sich wieder ausbreiten.

Manchmal gelingt es nach dem Schütteln noch etwas in Stille zu sitzen oder zu liegen. Je nachdem.

Sie jedenfalls haben durch das Schütteln dafür gesorgt, dass ihr Körper nicht alles, was er erlebt hat verstoffwechseln muss.

Probieren Sie es aus und finden Sie ihr ganz eigenes Tempo.