Die Psychoneuroimmunologie ist eine noch junge Wissenschaft und belegt das Zusammenwirken von Psyche, Nervensystem, Immunsystem und Umwelt.
„Die Psychoneuroimmunologie zeigt, dass die Seele über ihren Einfluss auf Immunaktivitäten prinzipiell jede Veränderung im Organismus bewirken kann, zum Guten, wie zum Schlechten …
Wir wissen dadurch, dass Stress unter anderem Entzündungsprozesse anheizt, die Wundheilung beeinträchtigt oder den Knochenabbau fördert.“
Prof. Dr. Dr. Christian Schubert
Forscher der Universität Los Angeles haben schon vor vielen Jahren herausgefunden, dass die Emotion Scham unser Immunsystem besonders stark beeinflusst. Scham befeuert den „Tumor-Nekrose-Faktor-alpha“, ein Botenstoff, der eine beginnende Entzündungsreaktion im Körper anzeigt.
Psychosomatic Medicine, Band 66/1, 2004, in: Psychologie Heute, Juni 2004, Seite 53
Wir wissen heute,
dass sichere, menschliche Verbindungen oder gelingende Beziehungsmomente fördernde Auswirkungen auf unsere körperliche Gesundheit zeigen.
Ich verbinde in meiner Arbeit wesentliche Erkenntnisse aus der Polyvagal Theorie (Sprache des Nervensystems) und der Psychoneuroimmunologie.
Dadurch sind viele körperliche Zustände meiner Klienten/Innen ganzheitlicher erklär- und verstehbar.