Verbindung herstellen
“Es sind die feinen Töne unseres Nervensystems, die unser Verhalten prägen.”
Kooperation ermöglichen
Wir Menschen wollen kooperieren, von Natur aus. Tun wir es nicht, steht uns Entscheidendes – unser Schutzbedürfnis – im Wege. Meist bemerken wir nicht, dass uns etwas im Wege steht.
Wenn wir kooperieren, öffnen sich Türen im Miteinander: Gespräche werden leichter, Lernen kann gelingen und Gesundheit wird gestärkt. Wir erleben Freude an der Verbindung.
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Feine Töne im Miteinander:
Mein Arbeitsansatz beruht auf den “feinen Tönen des Nervensystems”. Unser Nervensystem arbeitet im Hintergrund, unbemerkt, wie ein Radar. Seine evolutionäre Aufgabe ist es, unser Überleben zu ermöglichen. Ganz wunderbar.
Alle Menschen und Situationen werden innerhalb von Millisekunden auf Gefahren- oder Sicherheitssignale hin überprüft. Dieser Vorgang nennt sich Neurozeption, nach Prof. Dr. Steven Porges. Hat das Nervensystem eine vermeintliche Gefahr erkannt, dann führt es uns in diesem Moment in einen Zustand von Kampf und Flucht. In diesem Zustand ist uns Lernen, Gesunden oder verständige Gespräche führen, nicht möglich. Wir sind mit Überleben beschäftigt. Und das tut jeder für sich allein.
“Wenn du die Welt verändern möchtest, beginne damit Menschen ein Gefühl von Sicherheit zu schenken.”
Ich arbeite mit Ihnen:
an der Wahrnehmung der Zustände Ihres eigenen Nervensystems. Sie lernen diese Zustände über Vagus- Stimulation / Meditation zu modulieren. Sie erleben, dass unsere Handlungen immer vom Zustand des Nervensystems (feine Töne) geprägt sind. Und Sie lernen, wie Sie Ihr Gegenüber auch in beruhigte Zustände einladen.
Haben wir die feinen Töne im Blick, können wir Sie wie Einladungen zum Kooperieren anwenden.
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Einladungen zum Kooperieren sind z. B.:
Anerkennung geben, Wert schätzen, Wohlbefinden herstellen und das Gelingende fokussieren. Wenden Sie diese Einladungen aufrichtig an, vermitteln Sie Sicherheit. Sie entstressen Ihr Gegenüber und Ihre Arbeitsatmosphäre. Diese Einladungen gelingen Ihnen nur, wenn Ihr Nervensystem sich bereits selbst in einem beruhigten Modus befindet. Das bemerken Sie und Ihr Gegenüber an Ihrem Stimmklang, an Ihrem Blick, an Ihrer Wortwahl, an Ihrem Herzrhytmus und an Ihrem Lächeln.
Erst dieser Wechsel in den beruhigten Modus des Nervensystems, dieser Wechsel von “gefährlich” zu “sicher” schafft die Voraussetzungen für Kooperation im Miteinander, für Entspannung und Gesundung.
Blicke und Stimmen werden weicher, Lächeln zeigt sich, Entspannung setzt ein, Wohlgefühl breitet sich aus, Verbindung entsteht – so geht Gesundheit.
Es ist dieses ganz individuelle Sicherheitsgefühl, das wir unterstützen können und das darüber entscheidet, ob wir selbst und die Anderen ihr gesamtes Potenzial zeigen und leben können.
In der Kita, in der Schule, im Betrieb, oder im eigenen Gesundungsprozess.