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Autor: wamrhein

Die eigene Gesundheit fördern.

 Wir können Gesundheit nicht machen, aber wir können viel dafür tun.

Und genau dabei möchte sie die Fortbildung unterstützen, inspirieren und ermutigen. Als Einzelperson und auch im Team.

Sie bekommen neue Impulse und vor allem Werkzeuge an die Hand, die Ihre Selbstwirksamkeit stärken. Und das Wissen, dass Gesundheit ansteckend sein kann.

Inhalte dieser Fortbildung:

  • Gesundheit am Gartenmodell verstehen.
  • Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess.
  • Was Stress mit dem Körper und dem Geist macht.
  • Wie gehe ich/wir mit Krankheit um?
  • Sich auf das Gesunde ausrichten lernen.
  • Die Psyche über den Körper und den Körper über die Psyche stärken.
  • Zusammenhänge Nervensystem, Immunsystem, Gesundheit.
  • Besonderheit „Vagus Nerv“.
  • Warum Regeneration verlernt und dennoch lebenswichtig ist.
  • Lernen den „inneren Arzt“ zu aktivieren.
  • Gesunde Gewohnheiten einrichten.

Übertragungsarbeit auf die Gesundheit im Team.

Es finden Impulsvorträge, Einzel-und Gruppenarbeit als auch kreative, bewegungs- und wahrnehmungsorientierte Einheiten, statt.

Sprache ohne Worte.

oder mit der Sprache des Nervensystems arbeiten lernen.

Wutausbrüche von Kindern, Streitereien im Team, Unverständnis in Elterngesprächen. Kennen Sie das?

Das sind die Auswirkungen von Übererregung im Nervensystem.

In der Fortbildung möchte Sie mit der „Sprache des Nervensystems“ vertraut machen. Besonders mit dem für uns Pädagogen so wesentlichen Teil des sozialen Nervensystems.

Sie bekommen Wissen und Werkzeug, um kleinen und großen Menschen Sicherheit zu schenken. Und ihnen dadurch zu helfen das eigene Nervensystem wieder zu beruhigen. Das stärkt unsere Gesundheit und macht menschliche Verbindung, Kooperation und Lernen erst möglich.

Wenn du die Welt verändern möchtest, dann schenke den Menschen ein Gefühl von Sicherheit.

Prof. Dr. S. Porges, Polyvagal Theorie

Inhalte Ihrer Fortbildung:

  • Das soziale Nervensystem verstehen lernen
  • Übererregung erkennen lernen
  • Selber in die Beruhigung finden- Selbstregulation
  • in eine wohlwollende Haltung zurückfinden
  • andere Menschen beruhigen, Co-Regulation
  • mit Sicherheitssignalen arbeiten
  • Elterngespräche vor diesem Hintergund gestalten
  • Gemeinsam für mehr Sicherheitsgefühle im Kita-/Schulalltag sorgen

Interaktiver Vortrag, reflektierendes Gespräch, Gruppenarbeit, Wahrnehmungsorientierte Methoden: Arbeit mit Atem, Stimmklang, Bewegung und Stille.

Toolbox Selbstfürsorge

Ich übernehme Verantwortung für mich.

Wenn Sie mit großem Engagement pädagogisch arbeiten, ist es wesentlich zu wissen, was Sie brauchen, um bei Kräften zu bleiben und nicht zu erschöpfen.
Sie selbst sind das Instrument Ihrer Arbeit. Vergessen Sie nicht, sich zu „stimmen“.
Nur so können Sie qualitativ gute pädagogische Arbeit leisten. Nur so sind Sie resonanzfähig. Und Resonanz ist das, was sich Kinder und Eltern wünschen.

Deshalb ist Selbstfürsorge immer auch Beziehungsfürsorge.

Die Toolbox beinhaltet 11 Selbstfürsorge Strategien, z.B.:

• Das Ich im Blick;
• Eigene Grenzen achten;
• Für Unterbrechungen sorgen;
• Für Sicherheit sorgen;
• Spannungen abbauen;
• Wer treibt, wer kritisiert denn da?

In der Erfinderwerkstatt entwickeln Sie Vorschläge für Ihre Kita. Im Team ist Selbstfürsorge wirksamer. Sie werden staunen, was alles möglich wird.

Impulsvorträge, Zeit und Raum zur Selbst-Reflexion und gemeinsames Lernen in der Gruppe, stressregulierende Angebote, Körperübungen.

Kleiner Traumakompass

Traumainformiert arbeiten in Kita oder Schule.

Wenn Kinder ungewöhnliches Verhalten zeigen, reagieren wir verunsichert. Wir beginnen zu deuten und zu bewerten. Was, wenn ein Trauma dahintersteckt?
Dann braucht es liebevolles Verständnis.
Die Fortbildung will Ihnen Hintergrundwissen zum Thema Trauma vermitteln und Handlungsmöglichkeiten eröffnen, so dass Sie sich sicherer, im Umgang mit ungewöhnlichem Verhalten fühlen können.

Inhalte dieser Fortbildung:

• Trauma ist Biologie
• Schock oder Bindungstrauma
• Trauma wirkt in Beziehung
• Sicherheit anbieten lernen
• Stabilisierende Angebote
• Wirkungen im Traumaviereck
• Häschen/Denker Modell zur Erklärung für Kinder, für Eltern.

Sie vermuten ein Trauma? Sprechen Sie darüber. Sorgen Sie für Abklärung und besonders für professionelle Hilfe.

Impulsvorträge, Selbstreflektion und vertiefender Austausch in Gruppen, Körper-, Bewegungs- und Stabilisierungsübungen, Journaling

Mit „Sicherheit“ gut führen.

Seien Sie ein sicherer Anker in verunsichernden Zeiten.

Mehr denn je ist ein kreativer Umgang mit Unsicherheit gefragt. Die aktuellen Herausforderungen im Außen, verunsichern und ängstigen Menschen im Inneren. Zuhause und am Arbeitsplatz.

Stärken Sie sich und Ihre Mitarbeitenden durch ein vermehrtes Angebot von „psychologischer Sicherheit“. Lernen Sie die Schlüssel kennen, um mit „Sicherheit“ gut zu führen. Senken Sie so den Stresslevel, verbessern Sie das Wir-Gefühl und stärken Sie die Gesundheit, die Motivation und das Verbundenheitsgefühl in Ihrem Team.

Inhalte dieser Fortbildung:

• Stress, Angst, Unsicherheit wirkt auf unser Verhalten;

• Die eigene innere sichere Basis kennen – und nutzen lernen;

• Stresslevel, nicht das Verhalten, einschätzen lernen;

• Individuelle Sicherheitsbedürfnisse verstehen;

• Ich bleib grün. Den eigenen Stresslevel senken;

• Mit Sicherheitssignalen arbeiten.

Nehmen Sie sich stärkende und beruhigende Impulse für sich und Ihr Team mit. Und setzen Sie die Impulse freudig um!

Impulsvorträge, Zeit und Raum zur Selbst-Reflexion und gemeinsames Lernen, stressregulierende Angebote, Körperübungen.

Methodenkoffer Stressregulation

Den eigenen Stress regulieren zu lernen, lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Ein hoher Stresspegel belastet nicht nur langfristig unsere Gesundheit, sondern schränkt auch unsere Fähigkeit zur Kooperation, zu wohlwollenden Beziehungen und zum Lernen ein.

Alle vorgestellten Methoden aus dem Methodenkoffer sind alltagstauglich, gesundheits- als auch beziehungsfördernd. Sie wirken, mitten im Arbeitsalltag, überaus entlastend.

Inhalte der Fortbildung:

• Stress ist Biologie;
• Stressreaktion braucht Entspannungsreaktion;
• Entspannungsreaktion auslösen lernen;
• Individuelle Stressauslöser aufdecken;
• Ein Stressbarometer für Sie und für das Team;
• Den Ressourcenbereich kennenlernen.

In der Fortbildung biete ich Ihnen unterschiedlichste Methoden zur Stressregulation an. Wir arbeiten mit Atem und Bewegung, mit Anregung und Beruhigung, mit Visualisierung und geführter Meditation, mit der Wirkung innerer Dialoge.

In der Erfinderwerkstatt übertragen Sie das, was beruhigt, entstresst, entlastet und gute Stimmung macht in den Kitaalltag.

Impulsvorträge, Selbstreflektion und stärkende, kreative Arbeit in Gruppen, Bewegungs- und Entspannungsangebote.

Grundlage dieser Fortbildung wird eine achtsame und wohlwollende Haltung sein. Die Fortbildung orientiert sich an den neuesten Erkenntnissen der Polyvagal Theorie, nach Prof. Dr. St. Porges.

Es braucht nichts weiter als eine Portion Neugier.

Weil Wertschätzung wirkt

Lassen Sie sich gemeinsam aufblühen.

Wertschätzung tut einfach gut und verändert maßgeblich das zwischenmenschliche Klima. Wertschätzung zeigt uns an, dass wir dazu gehören, das beruhigt Ängste, baut Stress ab und stärkt unsere Gesundheit.

Wertschätzung hilft bei schwierigen Elterngesprächen und herausfordernden kollegialen Beziehungen. Wertschätzende Kommunikation heißt: „Ich kenne meinen Wert und schätze deinen. Auch, wenn du ganz anders bist, als ich.“ Wertschätzung fördert die Verbundenheit in unsicheren Zeiten, wie diesen.

Inhalte dieser Fortbildung:

  • Großzügig sein mit Wertschätzung, Lob und Anerkennung;
  • Selbstwertschätzung: oder Eigenlob stimmt;
  • Werte und Glaubenssätze;
  • Empathie und Verständnis füreinander fördern;
  • Wertschätzungsrituale für Kinder, für Erwachsene;
  • Wertschätzungsbox für Eltern.
  • Geben Sie der Wertschätzung Raum.

Beziehen Sie alle mit ein. Eltern, Kinder, Kollegen/Innen. Und wundern Sie sich über die Folgen.
Impulsvorträge, Selbstreflektion und stärkende, kreative Gruppenarbeit, Plenum, Körper- und Bewegungsübungen.

Praktische Übungssequenzen, Erinnerungshilfen zum Mitnehmen in den Alltag, Impulsvorträge, Bewegungs- und Stilleeinheiten, Gruppenarbeit, Plenumsarbeit.

Schlichte Kostbarkeiten im Arbeitsalltag

Mitten im Alltagsstress, mitten im Arbeitsalltag gehen wir alle oftmals sehr sorglos mit uns und auch mit den anderen um. Deshalb kommt diese Anregung noch mitten in der Vorweihnachtszeit, die ja bekanntlich besonders stressreich ist.

Ich habe gerade ein Foto für meinen Beitrag unter dem Stichwort Kostbarkeiten gesucht. Angezeigt wurde mir Schmuck, Diamanten, Kronen, etc..

Kostbarkeiten sind etwas wertvolles, etwas glitzerndes, etwas was wir Menschen schätzen und genießen.

Wenn ich hier von Kostbarkeiten spreche, meine ich die Kostbarkeiten des Herzens. Auch diese glitzern und leuchten für uns im normalen Alltag. Sie sind wertvoll und wir lassen uns gerne von ihnen berühren. Und manchmal lösen sie Gefühle von Dankbarkeit aus.

Diese Kostbarkeiten können wir uns selbst schenken oder unseren Mitmenschen. Gut ist es, wenn wir uns erstmal selbst damit anfüllen.

  • Ich nehme mich wahr.
  • Ich spüre mich.
  • Ich sorge für mich.
  • Ich lobe mich für meinen Einsatz.
  • Ich lächel mir selbst freundlich zu.
  • Ich erinnere mich an meine kleinen Auszeiten.
  • Ich lege meine Hand auf mein Herz.
  • Ich lasse mich einfach mal so sein, wie ich eben bin.

Das Alles ist, mitten im Arbeitsleben, nicht ganz so selbstverständlich und trotzdem so wichtig. Vielleicht mögen Sie sich für das neue Jahr eine Kostbarkeit aussuchen, nur eine, die Sie für sich allein mit in 2024 hinübernehmen wollen. Eine Kostbarkeit, auf die Sie persönlich ihre Aufmerksamkeit richten wollen, mit der Sie sich regelmäßig beschenken wollen. Und mit der Sie sich vermitteln, dass Sie sich selbst schätzen.

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Was genau sind denn nun die schlichten Kostbarkeiten im Arbeitsalltag?

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  • Freundlichkeit verschenken. Freundlichkeit ist in dieser Zeit, gar nicht mehr selbstverständlich.
  • Lächeln verschenken. Ein echtes Lächeln, das durch unsere Augen strahlt ist ein Geschenk für unser Gegenüber.
  • Aufmerksamkeit verschenken. Mein Gegenüber in dem, was er/sie tut sehen und es auch positiv benennen.
  • Zuhören verschenken. Dem anderen Menschen das eigene Ohr und etwas von der so knappen Zeit schenken.
  • Überraschung verschenken. Eine Kollegin/einen Kollegen oder das Team mit etwas Besonderem überraschen. Eine Süßigkeit auf dem Platz, oder ein kleiner Danke-Zettel, ein Blümchen.
  • Ein Stop verschenken. Mich selbst und die Kollegin / den Kollegen einfach mal an das Anhalten, an ein Durchatmen, an eine kleine Pause erinnern.
  • Ein Danke verschenken. Für etwas, was jemand für uns getan hat.
  • Zum Lachen einladen. Miteinander lachen können ist ein großes Geschenk aneinander, weil es uns ungemein entspannt.
  • Stille verschenken. Einfach mal miteinander schweigen. Beieinander sitzen, schweigen und da sein.

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Die Bedeutung der benannten Kostbarkeiten ist aber bei weitem größer, als es uns auf den ersten Blick erscheinen mag. Rein neurophysiologisch sorgt jede Kostbarkeit dafür, dass unser Nervenssystem sich beruhigen kann. Jede diese Kostbarkeiten schenkt uns (unserem Nervensystem) das Gefühl von Sicherheit. „Hier meint es jemand gut mit mir. Ich werde geschätzt.“.

Und sich „sicher zu fühlen“ ist die Voraussetzung für kooperatives Verhalten, zum Lernen und zum Gesunden.

Und genau aus dieser Beruhigung des Körpers entsteht unser gutes Gefühl und die Verbindung zwischen Schenkender/m und Beschenkter/m. Deb Dana, eine amerikanische Psychotherapeutin (rhythm of regulation) und Expertin für die Erkenntnisse aus der „Polyvagal-Theorie“ würde nicht von Kostbarkeiten, sondern von Glimmer sprechen. Glimmer, der unserem Nervensystem gut tut, der uns gut tut.Lassen sie un.

Die großartige Virginia Satir (1916-1988), eine systemische Familientherapeutin benannte die von mir genannten Kostbarkeiten, den Glimmer nochmal anders, dafür aber besonders eindrücklich:

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Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.

Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.

Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.

Ich bin mir bewusst, ich schreibe hier nichts Neues. Wir kennen das alle. Ich erinnere nur, weil es zutiefst menschlich ist, dass es uns im stressigen Alltag immer wieder abhanden kommt.

Und auch das erlebe ich immer wieder, dass gerade wir Menschen aus dem psychosozialen Bereich unsere Kostbarkeiten verschenken, ohne sie selbst zu schätzen. Nein, das alles ist nicht selbstverständlich. Und ja, davon wollen wir mehr.

Wann schießt Freude ein?

Ich finde diese Frage ist eine der wichtigsten Lebensfragen überhaupt. Freude ist ein sogenannter Gesundheitsbooster. Freude fördert gesunde Zustände und wirkt wahre Wunder gegen Erschöpfung.

Vielleicht haben Sie Lust mit dieser Frage eine Zeit lang durch Ihr Leben zu gehen. Und sie wirklich ernst zu nehmen. Nicht bitterernst, nur so ein bisschen.

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Wann tauchen sie auf, die freudvollen Situationen in Ihrem Leben? Und bemerken Sie sie auch? Können Sie sie wirklich genießen, so dass Sie daraus Energie gewinnen?

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Diese Frage stammt von dem Psychoonkologen Dr. Jürgen Stepien und beeindruckt mich immer mal wieder, wenn ich mein Leben daraufhin überprüfe.

Und glauben Sie mir, sie melden sich sofort, meine inneren Kritiker. Das Leben ist doch kein Ponyhof. Wir sind doch nicht nur zum Freuen hier.

Mittlerweile bin ich in der Lage darauf zu antworten: „Nicht nur, aber immer öfter.“

Und ich fühle mich bestärkt durch die Aussage des Dalai Lama, der sagt: „Der Sinn des Lebens ist glücklich zu sein.“

Ich suche sie, die freudvollen Momente. Ich suche sie auch inmitten von allem, was gerade ist. Ich suche sie, weil sie mir Kraft, Motivation und Zuversicht schenken.

 

Wie Erschöpfung funktioniert

Jeder von uns kennt diesen Zustand. Man fühlt sich müde, matt, erschöpft. Das Leben fühlt sich grau und fahl an. Die Freude ist irgendwie abhanden gekommen, vielleicht sogar der Sinn des ganzen Strebens.

Die Professorin Marie Asberg, die am Stockholmer Karolinska-Institut zum Thema Burn Out arbeitete hat ein eindrückliches Bild entworfen, mit dem sie erklärt, wie wir in Erschöpfungszustände hineingeraten. Das Schöne an dem Bild ist, es zeigt auch sehr deutlich, was es braucht um wieder in die Energie zu kommen.

Nun zu dem Bild. Marie Asberg beschreibt den Vorgang der Erschöpfung mit dem Bild eines Trichters, der oben weit und unten sehr eng ist. Auf der oberen Ebene, der Weite befinden wir uns in einem ausgeglichenen Zustand von Lebensherausforderungen und genügend Vitalität und Energie um diese gut und freudvoll zu bewältigen.

Bleibt der Stress weiterhin bestehen verengt sich oftmals unser Blick, so wie in einem Trichter, der immer enger wird. Wir vernachlässigen all die Dinge, die uns nähren und uns Energie spenden zugunsten des Arbeitspensums, das wir ja bewältigen wollen. Das heißt, wir beginnen damit mehr Energie auszugeben, als wir einnehmen.

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Wir verzichten in anhaltenden Stressphasen genau auf die Dinge,

die uns seelisch nähren und stärken.

Dinge, die uns Energie schenken.

Und es fällt uns nicht mal auf.

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Mit der Zeit, wenn es -um im Bild des Trichters zu bleiben- immer enger wird, gesellt sich das ein oder andere Symptom dazu. Häufig zeigt sich ein gestörter Schlaf, zunehmende Müdigkeit, Reizbarkeit und eine Vielzahl unerklärbarer körperlicher Beschwerden. Ganz unten im Trichter angekommen haben wir es mit Freudlosigkeit, vielleicht sogar mit Hoffnungslosigkeit zu tun. Die Erschöpfung ist da.

Die Erschöpfung entsteht also durch die alleinige Konzentration auf die Lösung der anstehenden Probleme. Die Dinge, die uns nähren, die uns aufbauen und stärken, unsere Hobbies, unsere sozialen Kontakte werden als nicht effektiv abgetan.

Wir können als Einzelpersonen in die Erschöpfung geraten, aber nicht selten geraten ganze Teams in diese Zustände. Und es ist zutiefst menschlich in einen solchen Zustand zu geraten. Wir wollen gut sein, wir wollen unser Bestes geben und manchmal verführen uns alte erlernte Muster auf einen ungesunden und für alle schädlichen Weg.

Der Weg aus der Erschöpfung führt uns in dem Trichter nach oben, führt uns zurück in die Weite. Der Blick darf sich, so schwer es anfänglich auch fällt, wieder auf das richten, was uns stärkt, was uns gut tut.

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Der erste Schritt von ganz unten nach oben,

ist die ehrliche Wahrnehmung dessen, was ist.

Und die Erkenntnis, so nicht weiter.

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Die Verordnung lautet also, egal wie viel Stress es gibt, achten Sie auf all die Dinge, die Sie stärken und nähren. Alleine oder als Team.

Gehen Sie in Kontakt, sprechen Sie Ihre Überlastung aus. Holen Sie sich Unterstützung oder Begleitung, um gemeinsam den Weg nach oben zu nehmen, in die Weite, in die Energie, in die Klarheit, in die Handlungsfähigkeit, in die Gesundheit, in die Lebensfreude.

Die Qualität von Stille

Ich glaube wir vergessen im aufregenden Alltag eine unserer wichtigsten Ressourcen, um gesund und wirksam zu sein und zu bleiben.

Die Stille.

Ich erfahre Stille gerade in meinem Urlaub mitten in den Bergen. Und erst jetzt merke ich, wie oft ich diesen Zustand von Stille und Reizlosigkeit in meinem Alltag vermisse.

Für den Körper und den Geist ist dieser Zustand des zur Ruhe kommens eine wahre Wohltat. Eine der besten Regenerationsmöglichkeiten überhaupt. Ein Reset.

Wie bekommen wir kleine Momente von Stille in den Alltag, vor allem in den beruflichen Alltag? Ich empfehle es einfach zu tun, es uns zu erlauben, es zu planen und es einzuführen. Mutig. Am besten gemeinsam im Team.

Lasst uns einen kleinen Moment stille werden! Jetzt!

Vor der Teambesprechung und zwischendurch mal mit sich selbst.

Wie machen Sie das in Ihrem beruflichen Alltag? Lassen Sie mich das wissen? Ich freue mich auf Ihre Ideen.

Nicht durch Üben, sondern durch Freude . . .

Kennen Sie das?  Sie lesen die Zeitung oder huschen durch Instagramm. Vieles von dem, was Sie hören oder lesen geht an Ihnen vorbei. Es rauscht an Ihnen vorbei.

Manchmal aber merken Sie auf, werden plötzlich ganz wach und neugierig.

So ging es mir mit einem kurzen Statement von dem bekannten Neurowissenschaftler Gerald Hüther:

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Nicht durch Üben bekommen wir neue Vernetzungen ins Hirn,

sondern durch Freude.

Gerald Hüther

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Was für ein Satz. Und nun denken wir daran, wie wir in der Pädagogik gelernt haben Wissen zu vermitteln. Oder wie wir in der Medizin, Menschen Gesundheit näher bringen wollen. Hier sind wir überall noch weit entfernt davon neue Vernetzungen anzuregen.

Aber das nur als kurzer Ausblick.

Ich persönlich habe mich bestätigt gefühlt, weil mir Atmosphäre in meinen Fortbildungen so wesentlich ist. Mir geht es nicht darum Ihnen ausschließlich Fakten zu vermitteln. Mir geht es darum, Ihnen eine Atmosphäre anzubieten, in der Sie sich sicher und wertgeschätzt fühlen. Das ist die Grundlage, um Freude überhaupt empfinden zu können.

In meinen Fortbildungen erfahren Sie Wichtiges und Neues für Ihre Arbeit, immer aber auch etwas für Sie als Person. Und immer, das verspreche ich Ihnen werden Sie mittendrin Grund zur Freude und zum Lachen haben.